Die Communale sieht sich als Schnittstelle zwischen Kunst, Kultur und Gesellschaft und genau dort habe ich mein Projekt verortet.
In der Gaststube des ehemaligen „Stuckwirtes“ bearbeite ich in einem offenen zeichnerischen Prozess direkt die Wände des Raumes. Mit Kohle skizziere ich Menschen an die Wände, mit dem Ziel 800 Personen zu zeichnen – als symbolische Zahl für all die Menschen, die Eferding in 800 Jahren ein Gesicht, eine Identität gegeben haben.
So entsteht eine Collage an Menschenbildern in vielen Perspektiven, Größen, Anordnungen und Blickwinkeln.
Es ist möglich an diesem Zeichenprozess teilzuhaben. Zum einen kann man während des Zeichnens beim Stuckwirt zusehen, der Raum ist für Besuchende geöffnet. Zum anderen war es möglich, Fotos von Personen aus Eferding zu schicken, die dann in die Gestaltung miteingebaut wurden.
Nähere Informationen dazu gibt es auch auf den Websites der Communale. www.communale.at